Es gibt auch unsere kostenfreien Überfluglisten als Beschwerdehilfe.
2 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:59 und 11:20 Uhr, ca. 44.900 Liter Treibstoff, ca. 123.924 kg CO2, ca. 359 kg NOx – entspricht 748.333 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Das ist nun sehr offensichtlich: vollgetankt am Pleiteflughafen Hahn mit Ziel Mumbai gestartet, dann auf die Idee gekommen, umzukehren. Und weil es die billigste Möglichkeit ist, lässt man das Kerosin rücksichtslos über dem Trinkwasserreservoir Talsperre Nonnweiler und der ausgetrockneten Landschaft ab, wo die Bäume eh angeschlagen sind. Ein maximal dreckiges Geschäftsmodell – und kein Problem für die Grünen.
In allen deutschen Übungslufträumen ist traditionell am Freitagnachmittag kein Kampfjet-Flugbetrieb. Die TRA LAUTER als attraktiver Luftraum für ausländische Streitkräfte war davon ausgenommen. US-Amerikaner und Belgier legten öfter eine Runde Extraverlärmung ein. Als ein Stück Gleichbehandlung gestand das Bundesverteidigungsministerium den Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz 2018 ein Ende der Betriebszeit des Übungsluftraums um 13:00 Uhr zu, 2020 sogar ab 12:00 Uhr.
Subjektiv ist dieses Stück Gleichbehandlung eine spürbare Erleichterung, da man sich freitags schon ab 12:00 Uhr auf ausbleibenden Kampfjetlärm einstellen kann statt wie vor 2018 erst ab 17:00 Uhr. In der Summe der Belastung an Freitagen hat sich nach einem ersten Rückgang nichts Wesentliches geändert. Man fliegt eben mehr vor 12:00 Uhr.
Planungen für TRA ALLGÄU gestrichen, Lärm zu uns exportiert
Man will seinem schönen Bayernland den Kampfjetlärm ersparen. Klarer Fall, da streicht man die ursprünglich vorhandenen Fakeplanungen für die TRA ALLGÄU und kommt zu uns.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es gibt zwei große Fragen:
Wenn wir ein besetztes Land sind und die Alliierten hier tun und lassen können, was sie wollen, dann sollen unsere Politiker uns das sagen. Da sie es abstreiten bzw. verschämt schweigen, gehen wir weiterhin davon aus, dass in deutschen Übungslufträumen die Bundesregierung das Sagen hat. Wir fordern sie hiermit zum wiederholten Male auf, den Kampfjetlärm über das offene Meer und in Einöden zu verlagern und Randale ausländischer Gäste über besiedelten Gebiet zu verbieten. Auch wir im Saarland und angrenzenden Rheinand-Pfalz haben ein Recht auf eine lebenswerte Umgebung. Sogar in den Ferien kacken uns die US Air Base Spangdahlem mit ihrer Kampfjetrandale und die US Air Base Ramstein mit ihren Hercules-Flugstundensammelrunden symbolisch auf die Fußmatte. Wenn die Gäste sich nicht benehmen wollen, so ist ihnen Einhalt zu gebieten – notfalls durch Ende der Überlassung der Bundesliegenschaften, die Deutschland dem US-Militär zu Verteidigungszwecken (nicht zur Misshandlung der Bevölkerung) überlassen hat.
Da gerade die Bundesinnenministerin Nancy Faeser gerne jede Kritik an der desaströsen Politik als angebliche „Delegitimierung des Staates“ bezeichnet, müssen wir ihr wohl helfen: Die Bundesregierung und die Landesregierungen delegimitieren sich selbst gegenüber den Bürgern, wenn sie teilnahmslos zuschauen, wie ausländische Streitkräfte die Bevölkerung terrorisieren.
Die hiesige TRA LAUTER dafür für 2 ½ Stunden: wieder Deutschlandrekord.
3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:11 und 15:53 Uhr, ca. 129.200 Liter Treibstoff, ca. 356.592 kg CO2, ca. 1.034 kg NOx – entspricht 2.153.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Denn sie sind im Lauf des Tages verdunstet. Seit etwa zwei Wochen wird der Übungsluftraum in Sachsen nicht genutzt. Schade, dass sich die von uns bezahlten Politiker nicht dafür einsetzen, dass auch wir mal ein paar ruhige Ferientage bekommen.
4 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:42 und 16:26 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 137.400 Liter Treibstoff, ca. 379.224 kg CO2, ca. 1.099 kg NOx – entspricht 2.290.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
4 Stunden und 1 Minute Kampfjetflüge zwischen 10:15 und 16:21 Uhr, ca. 97.500 Liter Treibstoff, ca. 269.100 kg CO2, ca. 780 kg NOx – entspricht 1.625.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Das ist eine Superidee der von uns bezahlten Politiker, US-Truppen in ausgetrockneter Landschaft herumballern zu lassen. Mindestens so super wie Kampfjetübungen und Luftbetankungen über unseren Trinkwasserreservoirs. Was kann da schon passieren.
Seit Tagen und Wochen liegt der Übungsluftraum in Sachsen brach. Das ist ja ganz schön für die dort lebenden Menschen, aber nicht um den Preis, dass der Lärm bei uns konzentriert wird – ohne Rücksicht auf Hitze und Ferienzeit. Dass niemand die US Air Force auffordert, auch mal woanders zu üben, kann man sich mit einer gewissen Willigkeit deutscher Politiker gegenüber Wünschen der USA erklären. Dass aber die dreisten Nörvenicher anreisen, um ihren Lärm bei uns zu entsorgen, statt einen ungenutzten Übungsluftraum zu befliegen, ist weder nachvollziehbar noch vermittelbar.
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Kurz vor 12:00 Uhr starten die US-„Gäste“ in Spangdahlem, um gezielt und mutwillig unsere Mittagszeit zu verlärmen. Guten Appetit!
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Die BI freut sich über Euren Besuch am kommenden Samstag auf dem Stiftsplatz in Kaiserslautern. Mehr informationen gibt es auf den Seiten des Kaiserslauterer Wochenmarkts.
4 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:51 und 16:36 Uhr, ca. 93.800 Liter Treibstoff, ca. 258.888 kg CO2, ca. 750 kg NOx – entspricht 1.563.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
In ganz Deutschland ist in der Mittagszeit Ruhe, auch in den Übungslufträumen für Kampfjets. Nur bei uns nicht, denn wir haben „Gäste“, die sich nicht benehmen wollen: die US Air Base Spangdahlem.
Auch am Nachmittag zeigen sie in einer Rudelverlärmung mit Nachbrennereinsatz, was sie von den Menschenrechten ihrer unfreiwilligen Gastgeber halten.
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Dafür sind bei uns die meisten Stunden und die Verlärmung der Mittagszeit geplant. Also wie fast immer.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
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Was sind „freiwillige Beschränkungen“ wert? Wenig. Die Sonntagmorgenruhe der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr wird nur eingehalten, wenn dort eh keiner starten oder landen will. Am gestrigen Sonntagmorgen gab es einen Besuch der kanadischen Luftwaffe. Das geht nur sonntags, denn dann ist man am wichtigsten.
Am Wochenende finden keine militärischen Übungsflüge statt – außer wenn die US-„Gäste“ Lust darauf haben. In weit unter 1000 Metern führt die US Air Base Ramstein am heutigen Samstag mit lauten C130 Hercules Übungsflüge durch. Natürlich auch in der Mittagsruhe. Man hat schließlich einen Ruf zu verlieren.
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1 Stunde und 1 Minute Kampfjetflüge zwischen 10:14 und 11:15 Uhr, ca. 29.600 Liter Treibstoff, ca. 81.696 kg CO2, ca. 237 kg NOx – entspricht 493.333 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Heute sind die Übungslufträume MVPA in Meckpomm, TRA SACHSEN, und TRA MÜNSTERLAND wieder komplett unbeplant. Bei uns randalieren US-Amerikaner aus Spangdahlem trotz Gewitterwarnung.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
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4 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 16:12 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 69.300 Liter Treibstoff, ca. 191.268 kg CO2, ca. 554 kg NOx – entspricht 1.155.000 gefahrenen Autokilometern
[19:45 Uhr]
4 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 16:57 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 115.400 Liter Treibstoff, ca. 318.504 kg CO2, ca. 923 kg NOx – entspricht 1.923.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Da bei der ersten Luftbetankung kein Unglück passiert ist, kommt um 11:52 Uhr das zweite US-Tankflugzeug aus Großbritannien angereist. Die Anzahl an Kampfjets, die in Spangdahlem aufsteigen und Luftbetankung spielen, ist kaum erfassbar. Solch Rudelverlärmungen gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
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4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 16:11 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 137.000 Liter Treibstoff, ca. 378.120 kg CO2, ca. 1.096 kg NOx – entspricht 2.283.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Sie geben nicht auf, bis alles zerstört ist. Während die Grünen Umweltschutz heucheln und unsere Wirtschaft mit Anlauf gegen die Wand fahren, trauen sich die Nörvenicher nach der Schleudersitz-Inspektion wieder in ihre Eurofighter und fliegen über unseren Trinkwasserreservoirs und ausgetrockneten Wäldern stundenlang im Kreis. Die US Air Force führt sogar eine Luftbetankung in der Mittagszeit durch – nicht etwa über der Nordsee, sondern hier, wo ein Unglück den meisten Schaden anrichtet. Da muss man nicht so genau hinschauen, finden die Grünen. Hauptsache der Pöbel friert im Winter – ob mit oder ohne Trinkwasser ist nicht so wichtig.
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3 Stunden und 33 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:11 und 16:35 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 78.800 Liter Treibstoff, ca. 217.488 kg CO2, ca. 630 kg NOx – entspricht 1.313.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Auch heute pfeift die US Air Base Spangdahlem auf Grundsätze wie gute Nachbarschaft oder dass man sich als Gast benimmt. Nach ordentlich Morgenrandale muss auch die Mittagszeit gezielt verlärmt werden – weil man’s kann. Malu Dreyer kommt mit dem Weglächeln des asozialen Gebarens ihrer US-Freunde kaum nach.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es wird immer offensichtlicher, dass die angeblichen Klimarettungsmaßnahmen der Bundesregierung nicht ernst gemeint sind – außer zum Erfinden weiterer Gängeleien und Überwachungsmaßnahmen. Anders lässt sich der massive Leicht- und Schwachsinn über unseren Köpfen nicht erklären.
Selbst der Dümmste und Unsensibelste merkt derzeit, dass Wasser eine wertvolle und knappe Ressource ist. Tonnenweise Kerosin für Kampfjetgekasper und Luftbetankungsübungen über den Trinkwasserreservoirs Talsperre Nonnweiler und Riveris-Talsperre sind das Allerletzte, was wir derzeit brauchen. Was tun unsere Politiker, wenn ein Kampfjet oder ein Tanker in unsere Wasservorräte fällt? Einen neuen Slogan „Verdursten für die Ukraine“ und eine „Trinkwasserumlage“ erfinden?
War das wieder einer dieser typischen „Notfälle“, wegen derer man angeblich unbedingt Kerosin ablassen musste? Es sieht so aus, als hätte der Pilot bei Genf entschieden umzukehren, aber für den ach so dringenden und alternativlosen Kerosinablass Zeit für einen Ausflug über den Pfälzerwald zu haben. Es kommt zwar angeblich nichts am Boden an, aber dieses Nichts will man dann lieber bei denen ankommen lassen, wo man es immer ankommen lässt.
Nachtrag: Dieses Modell A321 kann aus technischen Gründen kein Kerosin ablassen. Der Grund für die Schleifen bleibt unklar, denn zum Verfliegen von überschüssigem Kerosin hätte die Anzahl an Schleifen deutlich höher sein müssen.
1 Stunde und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:56 und 11:33 Uhr, ca. 54.900 Liter Treibstoff, ca. 151.524 kg CO2, ca. 439 kg NOx – entspricht 915.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Die italienischen Gäste, die sich seit zwei Wochen in Bayern eingenistet haben, sind immer noch da und reisen auch heute zu uns an, um ihren Lärm in der Südpfalz zu entsorgen. Haben sie die Hosen so voll, dass sie bereits bei der Anreise aus Bayern – also ohne jede militärische Notwendigkeit – die Mode-S-Transponder ausgeschaltet lassen, damit sie nicht auf dem „Zivilistenradar“ auftauchen?
Wer die Überfluglisten nicht abonniert hat, kann sich auch direkt bei der italienischen Botschaft über den asozialen Lärmtourismus beschweren.
Kampfjetübungen über besiedeltem Gebiet sind nicht nur eine große Belastung für die Menschen am Boden, sondern auch eine Gefährdung ihrer Leben. Wir gedenken der Opfer – darunter ein Todesopfer – eines kanadischen Kampfjetpiloten vor genau 40 Jahren. Aus Wikipedia: „Am 29. Juli 1982 kollidierte ein tieffliegender Lockheed F-104 Starfighter der kanadischen Luftwaffe bei Großniedesheim (Rheinland-Pfalz) mit einem Kleinflugzeug, das sich gerade im Landeanflug auf den 5 Kilometer entfernten Flugplatz Worms befand. Die beiden Insassen des Kleinflugzeuges starben. Der Jetpilot rettete sich mit dem Schleudersitz. Der Jet stürzte auf Großniedesheim, am Boden kam eine Person ums Leben.“
Der kanadische Pilot terrorisierte die Bevölkerung mit Tiefflügen in nur 200 Metern Höhe. 180 Tonnen kerosinverseuchte Erde mussten abtragen werden, damit die 2400 Liter Flugzeugbenzin nicht ins Grundwasser sickern. 16 Häuser wurden beschädigt, sechs davon schwer. Viele Betroffene leiden noch immer an den Folgen des in unmittelbarer Nähe miterlebten Absturzes.
Die vollkommen unnötige Gefährdung der Bevölkerung durch ausländische Kampfjetübungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz wird von den Bundes- und Landeregierungen traditionell ignoriert, solange die Diäten kräftig sprudeln.
Heute sind die Übungslufträume MVPA in Meckpomm, TRA SACHSEN, TRA WESER und TRA MÜNSTERLAND wieder komplett unbeplant. Bei uns ist der Deutschlandrekord von 2 ¼ Stunden Kampfjetlärm geplant. Ferien hin, Ferien her, die Lärmkloake im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz für vorwiegend ausländische Kampfjetpiloten hat immer geöffnet.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Die Fake-Planungen im Allgäu sind verschwunden. Die Italiener sind zwar in Bayern zu Gast, lärmen sollen sie aber nur bei uns. Damit ist auch die TRA ALLGÄU heute komplett unbeplant.
2 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:01 und 16:32 Uhr, ca. 133.200 Liter Treibstoff, ca. 367.632 kg CO2, ca. 1.066 kg NOx – entspricht 2.220.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Anm. d. Red.: Das muss dieser Antiamerikanismus sein, den scheinheilige Kriegsgewinnler und Geschäftchenmacher in der Region denjenigen vorwerfen, die unter dem Dauerlärm der U.S. Air Force leiden und sich erdreisten, dagegen aufzubegehren.
5 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:02 und 16:37 Uhr, ca. 254.000 Liter Treibstoff, ca. 701.040 kg CO2, ca. 2.032 kg NOx – entspricht 4.233.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Im Saarland sollte man nicht im Krankenhaus liegen, wenn man nicht taub ist
Wer hätte gedacht, dass Anke Rehlinger (SPD, abgeschlossenes Studium) vom vorigen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU, Studienabbrecher) noch etwas lernen könnte? Nein, wir meinen nicht Hans’ klare Botschaft, dass die Ungeimpften raus aus dem gesellschaftlichen Leben seien, sondern sein gekonntes Dauerabtauchen ohne Tauchflaschen zum Thema der Kampfjetlärmkonzentration im Saarland. Auch heute lag die Hälfte der Übungslufträume in Deutschland brach, dafür haben sich bei uns US-Amerikaner und Italiener ausgetobt, als gäbe es kein morgen. Fünfeinhalb Stunden hatten sie ihren Spaß und haben nicht einmal die Uniklinik in Homburg verschont.
Sieht Anke Rehlinger darin einen Grund, eine faire Verteilung des Kampfjetlärms in Deutschland zu fordern? Oder gar Italiener zurück nach Italien zu schicken, wenn sie hier ihren Kampfjetlärm entsorgen? Wir hoffen, sie kriegt etwas dafür, wenn sie Parteiräson über Bürgerwohl stellt – z.B. ein Pöstchenversprechen für Berlin. Damit es sich wenigstens für sie gelohnt hat.
5 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:32 und 16:23 Uhr, ca. 222.300 Liter Treibstoff, ca. 613.548 kg CO2, ca. 1.778 kg NOx – entspricht 3.705.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Aus Losheim: Ein kleines Bundesländchen, mit den Flächenumrissen einer Stadt Hannover, mit der Qualität einer Landesregierung, die in aller Bescheidenheit noch keine „Bäume ausreißen“ konnte, aber das taten ja ihre Vorgänger auch nicht. Aber dass man einer Bundespartei, deren Mutterpartei in einer Ampelkoalition das Sagen haben sollte, keine bessere Verteilung des Militärfluglärms durchsetzen könnte, ist doch mehr als armselig. Aber offensichtlich geht eine Ministerpräsidentin lieber zum werbewirksamen Diskuswurf, als sich mit den Genossen in Berlin über den Krach am Saarlandhimmel zu streiten. Eventuell ist das ja auch ein Verteilungsproblem bei den Landesmitteln? Dann sollte man sich nicht wundern, wenn das Saarland immer mehr Einwohner verliert als neue dazugewinnt.
Auch heute pfeift die US Air Base Spangdahlem auf Grundsätze wie gute Nachbarschaft oder dass man sich als Gast benimmt. Nach bereits über drei Stunden Morgenrandale muss auch die Mittagszeit gezielt verlärmt werden – weil man’s kann. Malu Dreyer kommt mit dem Weglächeln des asozialen Gebarens ihrer US-Freunde kaum nach.
Heute sind die Übungslufträume MVPA in Meckpomm, TRA SACHSEN und TRA ALLGÄU wieder komplett unbeplant. Bei uns randaliert die US Air Force ungebremst, und keinen der von uns bezahlten Politiker interessiert es, solange unser Geld an sie fließt. Auch die Italiener lärmen bei uns herum und versuchen, sich zwischen den US-Amerikanern zu verstecken. Es klappt nicht immer.
Und jetzt alle im Chor: „Die Übungsflüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:59 und 17:04 Uhr, ca. 155.700 Liter Treibstoff, ca. 429.732 kg CO2, ca. 1.246 kg NOx – entspricht 2.595.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die Übungslufträume im Allgäu, Sachsen, im Weserland und in MeckPomm liegen heute ganztägig brach. Denn die lieben US-Freunde kommen weder auf die Idee, mal einen anderen Übungsluftraum zu nutzen, noch werden sie vom Bundesverteidigungsministerium angewiesen oder von den Landesregierungen gebeten. Also stopfen sie ihren Kampfjetlärm gnadenlos ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz. Wem der Lärm nicht passt, der kann ja wegziehen oder wenigstens für ein paar Wochen in ein Urlaubsland flüchten.
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