A-10, das sind die US-Maschinen, die mit Uranmunition die überfallenen Länder verseuchen, und deren Piloten kurven im Gewitter voller Übermut (auch voll mit Pillen?) über der Waderner Innenstadt herum. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass sie auch bei Übungsflügen Uranminition dabei haben. Stürzen diese Maschinen ab, werden die zivilen "Kollateralschäden" nicht nur sofort fällig, sondern die in der Umgebung der Absturzstelle lebenden Menschen tragen das Risiko, nach einigen jahren an Krebs zu verrecken.
08.12.1988: Über der Innenstadt von Remscheid stürzt ein US-Jagdflugzeug vom Typ Thunderbolt II A 10 ab und reißt eine 300 m breite Schneise in das Gebiet. Bilanz: 6 Tote und um die 50 teilweise schwer Verletzte. Beim Absturz mutmaßlich freigesetztes Uran 238 sorgt noch heute für eine erhöhte Sterblichkeitsrate durch Krebs.
Schuld will dann natürlich keiner sein, weder unser Ministerpräsident noch der von Rheinland-Pfalz, der den US-Jets das Üben hier so bequem wie möglich macht.
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