So wie Hahn wird dieser als zivil getarnte Flughafen stark als militärischer Umschlagplatz genutzt. Und wenn es darum geht, andere Länder überfallen zu helfen, zählt die Gesundheit des deutschen Bürgers exakt nichts, was wir ja von allen Kriegsflughäfen bestens kennen. In der Förderung des Krieges auf Kosten der deutschen Bevölkerung geben und nehmen sich die letzten Regierungen nichts.
Die erste klipp und klar an den sächsischen Wirtschaftsminister Thomas
Jurk: Gilt das vom Bundesverwaltungsgericht ausgesprochene
Nachtflugverbot für Passagierflüge auch für die US-amerikanischen
Truppentransporte?
Die Antwort lautet nein. Vom Nachtflugverbot sind "Flüge aufgrund
militärischer Anforderung vom Nachflugverbot ausgenommen".
Natürlich "wegen der Arbeitsplätze". Und natürlich sind für den Ausbau des Flughafens erhebliche Steuermittel (eine Milliarde EUR) eingesetzt worden, die erst mal verdient werden müssen. Schon seltsam, dass diese Arbeitsplätze von den nächtlichen Kriegstransporten abhängen (dann wäre es ganz klar ein Militärflughafen, was ja immer abgestritten und abgewiegelt wird). Aber ähnliches Rumgeeiere ohne Hand und Fuß kennen wir ja schon bei der Rechtfertigung der Lärmbelastung durch US-Transporter und Kampfjets in der Westpfalz und im Saarland.
Den ganzen Artikel gibt es auf der Seite der BI Nachtflughafen Hahn. Und achtet in Zukunft bei allen Flughäfen mal auf die beschönigende Umschreibung "Transitfluggäste", dahinter verstecken sich meist Soldaten.
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