Dass die POLYGONE-Range interessant für sämtliche Kampfjets Europas und darüber hinaus ist, wurde hier schon einmal erläutert. Aber warum holt das Verteidigungsministerium immer wieder aktiv Ausländer in die Region? Warum will das Verteidigungsministerium diesen Lärm- und Dreckmagneten im Land haben? Eine Antwort könnte die Seite von Manfred Bischoff über die POLYGONE sein, denn dort steht:
Die Nutzung von POLYGONE erfolgt in Übungseinheiten (Slots) von jeweils 20 Minuten und ist für die Betreibernationen von POLYGONE kostenfrei. Allen anderen Nationen werden die Slots je nach Umfang in Rechnung gestellt (zwischen 1500 und 2300 EURO; Stand: 2000) bezahlen. Im Rahmen von NATO-Übungen fliegen jedoch auch sie kostenfrei.
Als Betreibernation zählt neben den echten Betreibernationen Deutschland und Frankreich, auf deren Territorium die Anlage steht, natürlich auch die USA. Man ist ja gewöhnt, von seinen Lärmopfern Geld zu bekommen - nicht zu zahlen: weder Miete für die Kriegsflughäfen noch Nutzungsgebühr für die POYGONE.
Das heißt für die gerade rumlärmenden Italiener: löhnen und austoben.
Für die Bundesregierung: kassieren.
Für uns: leiden und ärgern.
Daher: Weg mit den mobilen Radaranlagen! Herr Jung kann sie ja nach Berlin Tempelhof stellen. Wir wollen sie hier nicht mehr.
Zum Archiv mit allen Artikeln