Im Jahr vor der Wahl ist das Problem des militärischen Fluglärms bereits im Wahlkampf angekommen. Die LINKE ist sowieso gegen diesen militaristischen Unsinn, FDP und SPD beziehen in "Die Woch" Position gegen seine gesundheitlichen und wirtschaftlichen Schäden, und auch die CDU wird nicht mehr lange warten, bis sie das Thema in ihren Wahlkampf einbaut. Recht so! Der Wähler kann dann entscheiden, welche Partei am meisten gegen den Fluglärm fordert und die besten Konzepte hat. Auch wird er sich bei der Bundestagswahl daran orientieren, denn er muss ja sicherstellen, dass die saarländischen Forderungen zur Entdiskriminierung des Saarlandes bundesweit umgesetzt werden, d.h. ganz Deutschland besteht nur noch aus Übungszonen, oder es gibt keine Übungszonen für Kampfjets mehr.
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