Das muss man sich so vorstellen: Ein böser Terrorist kommt nach Ramstein, Kaiserslautern, Spangdahlem, Binsfeld oder Bitburg. Unsere Freunde, die US-Soldaten, mussten seine Terroristenfrau, seine Terroristenkinder und sein Terroristenbaby aus Sicherheitsgründen in seinem Terroristenhaus im Nahen Osten totschießen. Dabei halfen wir ihnen mit Geld, der Markierung seines Hauses als Ziel und der Bereitstellung unseres Luftraums und Bundesliegenschaften zum Üben und zur Versorgung ihrer Einsätze. Wie wir alle wissen, sind Terroristen intolerant und haben immer Sprengstoff dabei. Deshalb will dieser böse Terrorist unsere Freunde in die Luft sprengen.
Aber unsere Freunde sind clever. Sie tauschen die AD- und HK-Nummernschilder aus gegen welche, auf denen BIT und KL steht. Nun erkennt der böse Terrorist die riesigen Pick-Ups, die SUVs und die Chevrolets mit den Airbase-Zugangskarten an der Windschutzscheibe und den Leuten in Tarnfleck-Kleidung drin nicht mehr als die Autos unserer Freunde. Und so nimmt er seinen Sprengstoff wieder mit nach Hause.
Die um Ramstein und Spangdahlem lebenden Deutschen sind gerne lebende Schutzschilde für unsere amerikanischen Freunde. Passieren kann ja nichts. Denn der Terrorist würde doch nie einfach irgendwen in die Luft sprengen ohne zu wissen, ob es sein Feind oder der Helfer seines Feindes ist.
Gerüchten zufolge experimentieren unsere Freunde auch schon damit, ihre F-16 zu tarnen. Dann können die Terroristen die Spangdahlemer F-16 nicht mehr von zivilen Flugzeugen unterscheiden.
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