Wir konnten oft darauf hoffen, dass wir am Montagmorgen von Kampfjets verschont wurden. Vorbei. Schon vor 10.00 Uhr Gedröhne mit Vollgas. Nachmittags geht es weiter.
Das Militär ist wie ein Kampfhund. Wenn man meint, einen zu brauchen, muss man ihn eng führen. Ist man dazu nicht geeignet, wie unsere Bundesregierung, muss man ihn abschaffen und sicher verwahren. "Die müssen doch üben" ist bei diesem Extremlärm so fehl am Platz wie "Der will nur spielen", wenn ein Kampfhund sich in ein Kind verbeißt. Kampfjetübungen gehören nicht über dicht besiedeltes Gebiet.
Leider fängt die Nervbande schon am Montag an, auch noch den Abend zu verlärmen: Zu zweit ab 20.35 Uhr über dem nördlichen Saarland. Das Dröhnen ist tiefer und mächtiger als jeder LKW-Lärm.
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