Westerwelle sagte auf der Münchner Sicherheitskonferenz: „Die letzten Nuklearwaffen in Deutschland sind ein Relikt des Kalten Kriegs. Sie haben keinen militärischen Sinn mehr.“
Verteidigungsminister Guttenberg klammert sich aber wie Merkel an die Atombomben. Er hält an einem „Mix“ fest, was nur bedeuten kann, dass er die Bücheler Relikte hier behalten will. Da die Atombomben nicht von deutschen Rüstungsfirmen gebaut wurden und gewartet werden, sind plötzliche Parteispenden an die FDP eher unwahrscheinlich. Es wird sich zeigen, was der Koalitionsvertrag wert ist.
In jedem Fall gilt es, weiter gegen den Lärmexport der Bücheler Kampfjets ins Saarland und die Westpfalz energisch und mit null Toleranz vorzugehen. Guttenberg will diesen Fliegerhorst nämlich nicht dicht machen sondern dort Eurofighter hinschleppen. Wo die ihren Lärm entsorgen sollen, wissen wir jetzt schon.
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