Na wer hätte das gedacht? antenne-ac.de berichtet:
Auf der Natoairbase in Geilenkirchen kann der Fluglärm der AWACS-Aufklärungsmaschinen nicht wesentlich gesenkt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des NATO-Verbandes. Größere Verbesserungen wären zu zeit- und vor allem kostenintensiv. So sei eine Verlängerung der Start und Landebahn mit 33 Millionen Euro einfach viel zu teuer. Deswegen wird die Idee zurück gestellt. Bereits eingeleitet wurde dafür das Upgrade eines Simulators, damit er vermehrt genutzt werden kann und weniger geflogen wird. Und es wird geprüft, ob Übungsflüge verlagert werden können. An den bisherigen Triebwerken wird aber erst mal festgehalten. Insgesamt sind also nur kleinere Veränderungen möglich. Die Studie hat auch Ergebnisse zur Gesundheitsgefährdung geliefert. Die Bevölkerung sei durch den Fluglärm nicht gefährdet, heißt es.
Das Militär will mal wieder herausgefunden haben, dass sein Lärm der Bevölkerung gar nichts ausmacht, obwohl seit Monaten die Studie von Professor Greiser bekannt ist. Versuchen kann man's ja, und Beweis durch Behauptung in Gefälligkeitsgutachten hat Jahrzehnte lang bestens funktioniert.
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