Der Trierische Volksfreund berichtet über die Klage einer Apothekerin vor dem Verwaltungsgericht in Berlin. Respekt! Es gibt in der Eifel Menschen, die erkannt haben, dass die massive Militärpräsenz keine Chance sondern eine Last und eine Gefahr ist – zumindest unter den Akademikern. Eifeler Dorfbürgermeister tun sich beim Denken deutlich schwerer. Die Bomben stammen aus dem Kalten Krieg und sind hier, damit ein Atomkrieg in Deutschland und Umgebung stattfindet statt dort, wo diejenigen sitzen, die ihn anzetteln.
Was hat das mit Fluglärm zu tun? Mehr als viele denken. Nach der US-Airbase Spangdahlem ist der Fliegerhorst Büchel die größte Lärm- und Dreckschleuder für unsere Heimat. Fliegt die US-Airforce nicht, füllt die Bundesluftwaffe aus Büchel immer wieder die Lärmlöcher. Besonders der Lärmterror spät am Abend, ob angekündigt oder nicht, ist eine Kernkompetenz des Fliegerhorstes Büchel und des dortigen Geschwaders Jabo 33 unter Leitung von Dr. Jan Kuebart. Diese Leute wissen genau, wie sehr unsere Heimat von der US-Airforce mit Lärm übersättigt wird und daher von eigenen Flügen ausgenommen werden müsste. Was wir ertragen müssen, interessiert unsere Landsleute allerdings einen Scheiß. Sie verstecken sich hinter ihrem angeblichen „Auftrag“, der laut deren Meinung den Lärmterror und die Diskriminierung der hier lebenden Menschen legitimiert – wenn sie überhaupt so weit denken (wollen).
Alles was den Fliegerhorst Büchel „abwertet“, ist daher gut für die Region Eifel/Westpfalz/Saarland. Der Abzug des atomaren Sondermülls gehört dazu. Der Fliegerhorst ist komplett falsch platziert, weil er viel zu weit vom Meer entfernt ist, wo die Übungsflüge hingehören.
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