Schon ist in Spangdahlem wieder ein Commander verschlissen. Vielleicht spielt an der immer höheren Auswechselfrequenz ein bisschen die Beschwerdefrequenz in Spangdahlem mit. Bürger sagen den lieben amerikanischen Krachmachern immer öfter, dass sie ihre Sachen packen sollen wenn sie sich nicht endlich zu benehmen lernen. Der gefühlte rheinland-pfälzische Verteidigungsminister, US-Ehrenoberst und Innenminister Karl Peter Bruch durfte den Nachfolger von Herrn Wight als Ober-Lärmterrorist, einen Herrn Weggeman, beglückwünschen. Bruch ließ es sich nicht nehmen, seine Hoffnung auf noch mehr Lärm durch F-35-Jets und unbemannte Drohnen stolz und öffentlich zu äußern.
Er stehe in Kontakt mit dem amerikanischen Verteidigungsministerium, wo derzeit überlegt wird, welche neuen Flugzeuge statt der F-16 in der Eifel stationiert werden sollen. Im Gespräch sind laut Bruch F-35-Tarnkappen-Kampfjets oder sogenannte Drohnen (unbemannte Flugzeuge), die in Spangdahlem gewartet werden könnten.
Drohnen! Während die Bedienermannschaft in den USA in einem Bunker sitzt, drehen die Drohnen ihre Runden über unserer Heimat. Am besten auch nachts, weil das für die US-Bedienermannschaft zeitlich günstiger ist. Wollen wir hoffen, dass Bruchs feuchte Träume dem Geldmangel des US-Militärs zum Opfer fallen. Auf den Verstand deutscher Politiker können wir nicht bauen.
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