Mit was rechtfertigen rheinland-pfälzische Politiker so gerne den Lärmterror, die Vergiftung von Grundwasser und Boden und den Krieg, der von den US-Basen in Rheinland-Pfalz ausgeht? Na mit dem immensen Wirtschaftsfaktor, ohne den wir alle verhungern. Was sie nicht so gerne sagen ist die Tatsache, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil des Geldes aus dem deutschen Steuersäckel kommt. Für den angedachten (aber noch längst nicht beschlossenen) Neubau eines US-Militärkrankenhauses auf der US-Airbase Ramstein wedelt die deutsche Politik schon mit 125 Millionen Euro.
Alle sollen glauben, dass dieses Geld dann an deutsche Firmen geht, und zwar an Firmen aus der Region. Denn es sind die Menschen der Region, deren Lebensraum Tag und Nacht verlärmt, vergiftet und zerstört wird. Und weil das so ist, das deutsche Geld also an deutsche Firmen fließt, hat Beck Grund zum Lachen. Nur – warum sieht das so gequält aus? Stimmt da vielleicht etwas nicht?
Ein Vögelchen hat uns ein Gerücht zugezwitschert.
Die Rheinpfalz
berichtet wahrheitsgemäß, dass Wikileaks nur ein Randthema war. Aber was
war das Hauptthema? Das, warum der Problembär Kurti wie eine verschmähte
Braut gute Miene zu bösem Spiel zu machen versucht? Das
Vögelchen hat
uns zugezwitschert, dass US-Botschafter Murphy dem Kurti
klargemacht mit dem Kurti vereinbart hat, dass im Fall eines
Neubaus des US-Militärkrankenhauses vorrangig amerikanische
Baufirmen berücksichtigt werden sollen. Das heißt,
wir werden vermutlich alle verhungern. Es sei denn, die Sache mit dem
Wirtschaftsfaktor wäre schlicht und einfach eine Lüge …
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