Auch die Linksfraktion legt den Finger in die Wunde der Landesregierung, stellt ein „militärisches Lärmrekordjahr“ fest, fordert eine gleichmäßige Verteilung der Übungsflüge in Deutschland, gesetzlich festgeschriebene Lärmgrenzwerte und einen Schutz vor Abendterror nach 17.00 Uhr. Alle Forderungen sind eigentlich Selbstverständlichkeiten: keine Diskriminierung, Abschaffung des Abenteuerspielplatzes „Luftraum“ als rechtsfreier Raum und Schutz der Abend- und Nachtruhe. Nur für die Landesregierung waren die haarsträubenden Zustände und der Freibrief fürs Militär bisher kein wirkliches Problem. Schließlich gibt es nicht einmal einen nächsten Termin für die Alibi-Arbeitsgruppe, die den Lärm hätte wirksam vermindern sollen. Wird die Landesregierung lernfähig sein?
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