Folgende Leserbrief-Einsendung zu diesem Artikel wurde uns zugeschickt:
Datum: Mon, 14 Feb 2011 19:48:41 +0100
An: leserbriefe@rheinpfalz.de
Von: Name der Redaktion bekannt
Bei der Lektüre ihres Berichts „Bürger kümmern sich“, habe ich leider
eine Erwähnung zweier Bürgerinititativen vermisst, die sich
schon seit mehreren Jahren für mehr Lebensqualität, mehr Ruhe
und weniger Umweltverschmutzung in Kaiserslautern und der
Region einsetzen. Die Forderungen von „Lautstark“ (www.lautstark-kl.de)
und „Fluglärm KL“ (www.fluglaerm-kl.de) sind – sicherlich zur
Freude der Stadtverwaltung – auch noch völlig folgenlos
für den Stadtsäckel, fordern sie doch keine Maßnahmen, die
letztlich kommunale Mehrausgaben zur Folge haben, sondern haben
sich dem Widerstand gegen die unzumutbaren Belastungen
unserer Region durch Starts und Landungen auf Europas größtem
militärischen Flughafen Ramstein und durch den Missbrauch unserer
Heimat als Übungsgebiet für die Luftwaffen sämtlicher
NATO-Mitglieder verschrieben. Seien es die
Übungsflüge der C130-„Hercules“-Maschinen, der
ohrenbetäubende Lärm einer C5 „Galaxy“ beim
Landeanflug oder das oft tagelang über Westpfalz und dem Saarland
liegende unerträgliche Dröhnen von Kampfjets bei Luftkampfmanövern –
hier wird die Bevölkerung unserer Region aufs Äußerste
belastet. Hinzu kommen noch Bodenlärm durch das
Warmlaufenlassen der Triebwerke und die Verseuchung
von Wasser, Luft und Boden durch Treibstoff und Abgase.
Da die schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen insbesondere
nächtlichen
Fluglärms für die Bevölkerung wissenschaftlich erwiesen sind, würde man
sich hier eine aktivere Unterstützung der Ziele dieser beiden
Bürgerinitiativen auf höheren politischen Ebenen durch unsere
„Stadtväter“ wünschen.
xxxxxx xxxxxxx, Kaiserslautern
Die Antwort der Rheinpfalz war:
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihren Brief nicht veröffentlicht haben. Allein aus Platzgründen müssen wir unter einer Vielzahl bei uns eingehender Briefe eine Auswahl treffen, die zugegebenermaßen subjektiv ist.
Für Anzeigen für Busrundfahrten auf der Air Base ist dagegen immer Platz.
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