Um 20.25 Uhr fängt das Gedröhne an. Um 20.33 Uhr erreicht es eine Intensität, dass man glaubt im Krieg zu sein. Völlig rücksichts- und schamlos geben die Kampfpiloten Vollgas. Eine Angriffswelle folgt der nächsten. Was sind schon ein paar zigtausend genervte und krank gemachte Zivilisten? Nennt man das nicht Kollateralschaden?
Man darf auf die März-Statistiken gespannt sein. Die amerikanischen Jets sind zwar fast alle im Libyen-Krieg, aber die Piloten der Bundesluftwaffe sind noch da und randalieren diesen Monat vor allem abends.
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