In der Umgebung von militärischen Einrichtungen haben sich Lokalpolitik und Bürger oft selbst ein Rede- und Denkverbot verordnet. Lärm und Gift werden sie schon nicht schädigen, reden sie sich ein. Und schließlich hat einer in der Familie an Soldaten vermietet oder verkauft ein paar Brötchen an sie. Die Schäden drohen allerdings nicht nur in der unmittelbaren Umgebung, schon gar nicht, wenn Kampfjets involviert sind. Die Kosten für die vom Militär verursachten Krankheiten müssen letztlich von allen getragen werden. Daher müssen andere für die Anlieger mitdenken und handeln. Im Fall des angedachten Bombodroms in Baumholder machen das die Linken im Bundestag.
Der Verteidigungsausschuss wird übrigens am 24.10.2011 tagsüber eine sogenannte „auswärtige Sitzung“ auf dem Übungsplatz Baumholder abhalten, informiert uns MdB Yvonne Ploetz.
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