Von unserem Vorstandsmitglied Patrick Fey
Durch das engagierte Zusammenwirken von Eurofightern aus Nörvenich, französischen Mirages, F-16 von der US-Airbase Spangdahlem und weiteren Lärmterroristen vermutlich aus den Reihen der Bundesluftwaffe kam es am 8.11.2011 im Saarland und in der Westpfalz zum einem Rekord an Kampfjetlärmereignissen.
Es war der bisher lauteste Tag des gesamten Jahres 2011. Im November sind dadurch nun schon etwa zwei Drittel des Lärmaufkommens des Vormonats erreicht.
Um ähnlich laute Tage zu finden, muss man bis in den September 2010 zurückgehen. In dieser Zeit hat, wie sollte es anders sein, die US-Airbase Spangdahlem exzessiv geübt. Wie wir vermuten, um sich auf den Einsatz in Libyen vorzubereiten. Kaum ist der Libyen-Einsatz zu Ende, wird es wieder laut am Himmel unserer Region, und in Spangdahlem gibt es wieder jeden Tag eine Vielzahl von Flugbewegungen. Man darf spekulieren, auf welchen Einsatz sich die US-Piloten als nächstes in unserer Heimat vorbereiten. Die heißesten Kandidaten sind derzeit Syrien und der Iran. Die Mainstreammedien bereiten uns schon brav auf diese nächsten Kriegseinsätze vor. Leider steht Colin Powell dieses Mal nicht zur Verfügung, um mittels lächerlicher Computergrafiken zu „beweisen“, dass der Iran die Atombombe hat. Er schämt sich nämlich mittlerweile dafür, dass er die UNO über Massenvernichtungswaffen im Irak angelogen hat. Aber es wird sich bestimmt jemand finden, der den Casus Belli gut verkauft und nachher kein schlechtes Gewissen hat.
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