Erste zugegebene Starts trotz Verbots
Das ging ja fix:
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden aufgrund der Wetterlage erstmals Ausnahmegenehmigungen für verspätete Starts nach 23 Uhr in Anspruch genommen.
So einfach ist das also, ein Nachtflugverbot zu umgehen. Und das sind nur die von Fraport gezählten Verstöße. Von der Air Base Ramstein z.B. wissen wir, dass es Flüge gibt, die keine sind. In Wieseldeutsch heißt es „die nicht separat erfasst werden“. Damit Fraport nicht versehentlich Flüge vergisst, sollten die Bürger aufpassen und Verstöße melden.
Wir sind sicher, dass sich auch noch anderen Vorwände finden lassen. Schließlich versucht die hessische Landesregierung alles, um die Wünsche der Nachtlärmerzeuger zu erfüllen – von Wortbruch bis Klage.
Was kommt als nächstes? Aufgrund der Dunkelheit? Aufgrund kaufmännischer Notwendigkeit? Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen? Aus Gründen, die Fraport wegen des Datensschutzes nicht nennen darf?
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