Artikel aus Aktuelles

• [13.11.2011]  Margit Mohr prangert Umweltbelastungen durch US-Streitkräfte an

  Unnötigen Lärm und Heimlichtuerei thematisiert

  

  Wochenblatt Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, 09.11.2011

  Nicht alltäglich bei Politikern der Region Kai­sers­lau­tern: Anstatt alles klaglos zu schlucken, pran­gert Margit Mohr (SPD) den Lärm beim unnötigen Warm­lau­fen­las­sen der Flugzeugtriebwerke an und for­dert Abhilfe. Zu den Planungen für ein neues US-Hos­pi­tal stellt sie klar, dass die Menschen der Region ein berechtigtes Interesse an einer Um­welt­ver­träg­lich­keits­prü­fung haben. US-Militär und Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um wollen die Um­welt­ver­träg­lich­keit per Blitzbeschluss er­mau­scheln. Frau Mohr betont, dass es sich um die Umwelt der Menschen der Region handelt, nicht um die Umwelt des US-Mi­li­tärs und des Verteidigungsministeriums.

  Diese klaren Worte sind bemerkenswert. Schlagen doch sonst rhein­land-pfäl­zi­sche Landespolitiker die Hacken zusammen und würden auch dann noch „JAWOHL! FREUNDE! ARBEITSPLÄTZE!“ rufen, wenn das US-Militär un­ter­ir­di­sche Atombombentests ankündigen würde. Das Grundwasser unter der Air Base Ramstein ist bekannterweise bereits verseucht, und die Brunnen sind ge­schlos­sen.

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