US-Piloten dauerhaft außer Rand und Band – Riskante Manöver über Tankstelle
Auch heute fällt die US Air Force mit F-16 Kampfjets kurz nach 9 Uhr ins Saarland und die Westpfalz ein. Zu dritt spielen sie am Nachmittag sowohl in der Westpfalz als auch über dem Saarland fangen. Wenn man nicht taub ist, kann man sich nach kurzer Gartenarbeit nur entnervt ins Haus zurückziehen.
Wenn demnächst einer der Jets auf eine Tankstelle fällt, braucht kein rheinland-pfälzischer oder saarländischer Politiker überrascht zu tun. Wir haben oft genug vor der realen Gefahr gewarnt, die von den Übungsflügen über unseren Köpfen ausgeht:
An: 52fw.paoffice@spangdahlem.af.mil Cc: poststelle@ism.rlp.de, poststelle@innen.saarland.de, fliz@bundeswehr.org, a.kramp-karrenbauer@staatskanzlei.saarland.de Datum: 29. März 2012 um 13:11 Betreff: Kampfjets aus Spangdahlem: Gefechtsübungen über Tankstelle Sehr geehrte Damen und Herren, in der Zeit von 12:30 bis 12:45 haben drei Ihrer Kampfjets, nämlich zwei Maschinen vom Typ A-10 und eine Maschine vom Typ F-16, über dem Gelände des FMZ 66606 St. Wendel (Tholeyer Straße), auf dem sich auch eine hoch frequentierte Tankstelle befindet, eine Gefechtsübung in mittlerer Höhe veranstaltet, bei der auch einige spektakuläre Manöver (F-16 fliegt zwischen den beiden A-10 hindurch) zu bestaunen waren. Neben der erheblichen Lärmentwicklung einer solchen Übung kritisiere ich in diesem Fall das besondere Risiko eines solchen Manövers über der oben beschriebenen Einrichtung. Die letzte A-10 ist am 1.4.2011 in Laufeld abgestürzt. Mit freundlichem Gruß Patrick Fey Im Vorstand der Bürgerinitiative gegen Fluglärm, Bodenlärm und Umweltverschmutzung e.V.
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