Denkt man das von Peter Feldmann geforderte Nachtflugverbot für Frankfurt und die Verlagerung eines Teils des Fluglärms zu Ende, kommen zwangsläufig Nachtflüge für den Hahn heraus. Wir können die Hunsrücker und Nordsaarländer nur warnen. Dass Fraport derzeit keine Lust hat, wieder Anteile am hochverschuldeten Hahn zu kaufen, muss nicht so bleiben. Ob Rheinland-Pfalz den Hahn direkt oder über den Umweg Fraport subventioniert, dürfte für das Land nicht entscheidend sein. In Mainz stört es niemanden, wenn am Hahn nachts alte, laute Maschinen starten und landen.
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