Pressemitteilung DIE LINKE Kreisverband Kaiserslautern Stadt
Am 08.05.2012 schreibt die Rheinpfalz im Artikel „Es ist leiser geworden“:
„Wir haben damals alles reingepackt, um auf der sicheren Seite zu sein“ beschreibt Müller, wie die Prognose zustandekam. [...] Die in der Genehmigung von 2003 festgelegten Entschädigungsgebiete verringern sich deutlich.
Erst lassen sich die US-Amerikaner viel zu viele Flugbewegungen durchwinken, wobei die deutsche Politik und Justiz mit allen Tricks mithelfen, und dann reibt man den Lärmopfern süffisant unter die Nase, dass die tatsächlichen Flugbewegungszahlen und Lärmwerte darunter liegen. Na so eine Überraschung! Wer hätte das gedacht? Dazu teilt DIE LINKE Kreisverband Kaiserslautern Stadt mit:
Pressemitteilung vom 09.05.2012 Kleinere Schutzzonen widersprechen der Lärmbelästigung Die Menschen leiden unter dem tatsächlichen Fluglärm und nicht unter dem prognostierten. Es ist daher nicht nachvollziehbar, die Schutzzonen zu verkleinern. Allein von der US-Basis in Ramstein gehen täglich durchschnittlich 50 Flugbewegungen und damit Lärmbelästigungen aus, in den stärksten sechs Monaten des Jahres sogar 66. Dazu kommen noch die Flüge in der TRA Lauter und über die Polygone, die in der genannten Statistik nicht aufgelistet sind. Notwendig ist ein verbindliches Nachtflugverbot und ein Verbot der Übungs- und Ausbildungsflüge, um den Menschen in der Region Gesundheit und Lebensqualität zu sichern. Stefan Glander Vorsitzender DIE LINKE Kreisverband Kaiserslautern Stadt zum Artikel DIE RHEINPFALZ vom 08.05.2012
Die endlosen Übungsrunden mit Hercules C-130 werden ebenfalls nicht mitgezählt, obwohl sie von der Air Base Ramstein ausgehen. Die dürfen auch in der Lärmschutzkommission kein Thema sein.
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