Beschwerdemail eines Lesers aus Kottweiler-Schwanden
Name der Red. bekannt
Gesendet: Dienstag, 23. Oktober 2012 23:03 An: Elena Mazzola (Elena.Mazzola@isim.rlp.de) Betreff: Körperverletzung durch Tieffluglärm! Sehr geehrte Frau Mazzola, am heutigen 23.10. sind um 20.15 Uhr ohne Vorwarnung vier Hercules Flugzeuge im Tiefflug über mein Wohnhaus gedonnert. Die vier Flugzeuge flogen, senkrecht in der Luft stehend in einer engen Kurve hintereinander im Abstand von 5 Sekunden in einer Flughöhe von höchstens 80-100m über mein Hausdach. Da ich zur Zeit dieses Luftangriffs dummerweise gerade im Freien war, musste ich mir die Ohren zuhalten. Es war ein unbeschreiblicher Lärm. Kurz nach dem Überflug hatte ich ein Pfeifen auf dem rechten Ohr, was immer noch andauert. Strafanzeige¹ folgt, da es auch wieder einmal ein gezielter Angriff war.
Kurz nach dem Überflug hat es dann extrem nach Kerosin und Abgasen gestunken. Auf meiner Autoscheibe war ein schmieriger Ölfilm. Auch hier folgt die entsprechende strafrechtliche Antwort. Wissen Sie zufällig, warum es hier die höchste Krebsrate bei Neuerkrankungen in Deutschland gibt? Kurz nach diesem Luftangriff wurde mein Wohnort von Kampfjets im Tiefflug überflogen. Kurz darauf begann dann der übliche Hercules Terror mit endlosen Kreisflügen parallel zum Kampfjetlärm. Gleichzeitig war ein abartiger Bodenlärm, der teilweise sogar den Hercules-Terror überschallt hat. Man konnte sie dann nur noch im Kreis herumfliegen sehen. Bis 22.30 Uhr konnte man im Haus kaum telefonieren, fernsehen war selbst mit voller Lautstärke nur schlecht möglich. Der permanente Kriegslärm hat alles überdröhnt. Frau Mazzola: Diese amerikanischen Besatzer benehmen sich hier wie die Schw....², im wahrsten Sinne des Wortes. Gibt es denn in dieser Bananenrepublik niemanden, der diesen Terror endlich abstellt? Oder müssen erst viele Bürger hier die richtige(n) Parteien wählen?
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