Am 20.11.2012 hatten die Leser beim „Heißen Draht“ in der Rheinpfalz Gelegenheit, Anregungen oder auch ein Lob mitzuteilen. Ein Leser ließ uns seinen Beitrag zukommen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hier in Kaiserslautern stört mich der Lärmterror, ausgehend von den US
Basen Ramstein und Spangdahlem.
Wir sind nicht der Truppenübungsplatz für amerikanisches Militär.
Sämtliche Übungsflüge über der Stadt Kaiserslautern und der gesamten
Region sind sofort einzustellen. Es wäre an der Zeit, dass seitens der
zuständigen Stellen, der Stadtverwaltung und vom Herrn Oberbürgermeister
Dr. Weichel gegen diese Lärm- und Umweltbelastung massiv und auch
sichtbar vorgegangen wird. Die Aussage, wir sind nicht zuständig, lasse
ich nicht gelten, sie sind zuständig für die Bewohner der Stadt
Kaiserslautern und nicht für das amerikanische Militär.
Zusätzlich zur exorbitanten Lärmbelastung wird durch die Aktivitäten des
Militärs auch unsere Luft und unser Grundwasser verseucht. So ist der
von der US-Luftwaffe eingesetzte Treibstoff JP8 – wie sogar vom
Hersteller Chevron eingeräumt – mit verschiedenen hochgiftigen,
erbgutschädigenden und krebserregenden Additiven versehen.
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Göres
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