Thema war auch der Neubau des US-Militärkrankenhauses in Weilerbach
Von unserem Vorstandsmitglied Horst Emrich
Ein Neujahrsempfang jagt den anderen. Das ist halt mal so zum Jahreswechsel. Gute Wünsche und Ausblicke auf bevorstehende Herausforderungen des neuen Jahres sind dabei im Fokus der Ansprachen. MdL Mohr bezeichnete in ihrer Rede das Neubauprojekt als größte Herausforderung für die Bevölkerung im westlichen Landkreis Kaiserslautern und befürchtet, dass diese Baustelle in einem Chaos für die Anwohner und die Verkehrsteilnehmer endet. Außerdem betonte MdL Mohr, „Mit dem neuen Hospital ziehen ja ein paar tausend Arbeitsplätze um“. Für den Zuhörer und Leser hat es den Anschein, als würden in der Region tausende Arbeitsplätze für die deutschen Einwohner im Hospital vorhanden sein. Das ist doch schließlich was Gutes für den Arbeitsmarkt. Wieviele zivile Arbeitsplätze im Hospital tatsächlich noch existent sind, wird wissentlich verschwiegen, zudem wird die Notwendigkeit eines Neubaus nicht in Frage gestellt und als Alternative zur Verlagerung die Beibehaltung des gut funktionierenden Hospitals auf dem Kirchberg nicht aufgezeigt. Auch ein Neujahrsempfang gehört halt mal zum politischen Kalkül.
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