Verzweifelte Mail eines Waderner Bürgers an die üblichen offiziellen Stellen
Name des Lärmopfers, das uns in Kopie gesetzt hat, ist der Redaktion bekannt
Die Schicksale, von denen wir erfahren, treiben uns manchmal die Tränen in die Augen. Ob kranke Kinder, die wegen Kampfjetübungen der US-Pest aus Spangdahlem nicht einschlafen können, ältere Leute, die Psychopharmaka nehmen müssen oder Familien, in denen die Eltern gereizt sind: Alle diese Schicksale sind unseren Politikern bekannt – ob Malu Dreyer, Roger Lewentz und Julia Klöckner in Rheinland-Pfalz, Annegret Kramp-Karrenbauer, Monika Bachmann und Heiko Maas im Saarland oder Angela Merkel und Thomas de Maizière in Berlin.
An: a.kramp-karrenbauer@staatskanzlei.saarland.de, poststelle@ism.rlp.de, poststelle@innen.saarland.de, fliz@bundeswehr.org 07.03.2013 21:50 Jetzt macht doch bitte mal Feierabend. Unsere Kleine ist schwerkrank, und wenn wir es endlich mal schaffen, dass sie einschläft, kommt wieder einer von euch. Mein Gott, wie soll man so was nennen? […]
Wie man so etwas nennen soll? Das ist die „gute Nachbarschaft“ unserer lieben US-Militärfreunde aus Spangdahlem, die sie immer wieder erwähnen, und ihre Narrenfreiheit, die unsere Politiker ihnen zugestehen.
Zum Archiv mit allen Artikeln