Sie haben alles versucht, damit ein paar Leute ihren Spaß und viele Leute Fluglärm bekommen: Michael Billen und Peter Wagner, die mit einer Abwiegelkampagne für einen sogenannten „kleinen Flugbetrieb mit verkürzter Landebahn“ alle Möglichkeiten für steigerungsfähigen Fluglärm in der Bitburger Region offenhalten wollten. Was haben die Bitburger Glück gehabt, dass die beiden sich nicht durchsetzen konnten! Obwohl sie es geschickt vermieden haben, Visionen von endlosen Hobbyfliegerrunden an Wochenenden und Feiertagen, Flugschul-Platzrunden und schrottigen osteuropäischen Frachtfliegern in der Nacht durchblicken zu lassen, haben sich die Bitburger nicht einlullen lassen. Die beiden gescheiterten Lärmstifter verlassen nun konsequenterweise den Aufsichtsrat der Flugplatz GmbH.
Zum Abschied zeigt Wagner allen seine Scheuklappen: „Es kann doch nicht sein, dass eine verschuldete Stadt Anteile und Verpflichtungen an einer GmbH erwirbt, ohne klare Zweck- und Zielbestimmung.“ Dabei springt einem die Zweck- und Zielbestimmung regelrecht ins Gesicht. Die Stadt bewahrt eine ganze Region vor gesundheitlichen Schäden und eingeschränkter Lebensqualität, und sie schützt damit den lokalen Tourismus.
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