Quälgeister in Uniform – asoziales Gebaren – unerträglicher Lärmterror
Ob St. Wendeler Land, Region Kaiserslautern oder Zweibrücken: Bundeswehrpiloten in Tornados – mutmaßlich aus Büchel – haben am Vormittag ganze Arbeit geleistet. Die Aggressivität der Piloten ist erstaunlich, wenn man davon ausgeht, dass keine aufputschenden Go-Pills nach US-Vorbild eingeworfen wurden.
Das Problem dürften die Radarstellungen der POLYGONE-Anlage in Bann und Pirmasens sein, die Kampfjetpiloten aus aller Welt wie Misthaufen die Schmeißfliegen anziehen. Und wenn man schon mal da ist, kann man auch noch ein paar Runden drehen – umso einfacher lässt sich zu Hause am Standort lieb Kind machen, so dass man sich die Sympathie der Lokalpolitik erschleimt. Besonders das Nörvenicher Geschwader, das einen eigenen Übungsluftraum in Nordrhein-Westfalen hat, fliegt lieber zu uns als seinen Dreckslärm zu Hause zu lassen. Bewohner der Region sollten ihre Bürgermeister mal fragen, ob ein paar verkaufte Brötchen für die wenigen dort beschäftigten Soldaten diesen Lärmterror für eine ganze Region rechtfertigen.
Am Nachmittag zeigen Eurofighterpiloten – mutmaßlich aus Nörvenich –, wie rücksichtslos sie über der Region Krieg spielen können. Und am Abend kommen Tornadopiloten – mutmaßlich aus Büchel – um 20 Uhr aus ihren Löchern, um uns den Rest zu geben.
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