Nun hat der rheinland-pfälzische Innenminister in seinem US-Militärfanatismus den Überblick vollkommen verloren. Überall stehen Wohnungen und Häuser leer, in denen einmal US-Soldaten wohnten bzw. hausten – je nach Zustand, in dem die Immobilie hinterlassen wurde. In der Region Spangdahlem gab es von Lewentz’ Vorgänger Bruch schon das HIRP-Programm, das ausreichend viele leerstehende Häuser auf Steuerzahlerkosten hinterließ. In Ramstein sind die Leerstände enorm, die US-Truppenstärke in Baumholder schrumpft drastisch, aber er pumpt weiter anderer Leute Geld in die US-Enklaven, damit es die nicht vorhandenen US-Soldaten noch schöner haben sollen. Letztlich bleibt es bei ein paar gierigen Kriegsgewinnlern hängen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit ihre Buden vergolden lassen.
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