Aus der Reihe „US-Militär, die Jobmaschine, Teil 23“: Die US-Armee wird Anfang 2015 bis zu 700 Planstellen gestrichen haben, was 300-400 Zivilbeschäftigte kosten wird. Jetzt hoffen die Kriegsgewinnler auf Solidarität derer, die sich jahrelang von der Army mit dummdreistem Hubschraubergeknatter und Freiluft-Herumgeballer¹ haben nerven lassen müssen.
Die Rheinpfalz vom 12.07.2013 schreibt „Die Mitarbeiter seien qualifiziert, aber eben auf die Aufgaben bei den Streitkräften spezialisiert.“ Das klingt nach den Kernkompetenzen „schmarotzen“, „anderen Leuten auf den Nerven herumtrampeln“ und „sich ohne Grund elitär fühlen“. Sie müssten nun „für den zivilen deutschen Arbeitsmarkt fit gemacht werden“. Na dann, liebe baldige Ex-Kriegsgewinnler, viel Erfolg dabei, auch mal ehrlich und wertschöpfend Geld zu verdienen anstatt deutsche Steuergelder für US-Angriffskriege und -Kriegsspiele zu verprassen.
Wer weiß, vielleicht erleben wir 300-400 Spontanheilungen, und sie nehmen auf einmal den US-Fluglärm wahr, den sie doch all die Jahre angeblich selbst dann nicht hörten, wenn die Wände vibrierten.
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