Das saarländische Innenministerium hat uns mitgeteilt, dass es unsere Beschwerden sehr ernst nimmt und ihnen nachgeht. Dabei sei es in einigen Fällen vorgekommen, dass die Darstellung des Beschwerdeführers nicht nachvollzogen werden konnte. Besonders ärgerlich ist das natürlich, wenn sich das Innenministerium mit diesen Informationen ans Militär wendet und dann von dort erfährt, dass es sich so nicht zugetragen haben kann.
Es ist menschlich absolut verständlich, wenn Nerven blank liegen und Ereignisse deshalb als extrem belastend empfunden werden. Es ist der Sache aber am dienlichsten, wenn die Ereignisse möglichst objektiv und ohne „emotionale Verstärkung“ geschildert werden. Es erhöht die Glaubwürdigkeit des Beschwerdeführers und erleichtert den Leuten im Innenministerium ihre Arbeit, wenn sie mit sachlich fundierten Aussagen in die Diskussion gehen können.
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