Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz hat zum Fluglärm¹ eine ganz besonders innige Beziehung und will sogar mehr Steuergelder im Hahn versenken als die „EU-Leitlinien für staatliche Beihilfen für Flughäfen und Luftverkehrsgesellschaften“ zulassen. Deshalb hat er sich schon an die Europäische Kommission in Brüssel gewandt. Der Hahn soll mindestens 10 Jahre lang mit Steuergeldern am Lärmen gehalten werden dürfen, und das ohne vorgebene, jährliche Senkung der Subventionen und ohne den vorgesehenen Nachweis, dass er für die – wie es so schön in den Regelungen heißt – Anbindung einer abgelegenen Region überhaupt nötig ist. Er ist es halt nicht.
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