Heute wie gestern: Bundeswehr-Randalierer über unseren Köpfen. Um 20.20 Uhr fängt die Unverschämtheit an. Um die Dreistigkeit auf die Spitze zu treiben, spielen die Helden im Dunkeln Luftbetankung. Um es ganz deutlich zu sagen: Kampfjetübungen über bewohntem Gebiet sind an sich schon asozial und rücksichtslos. Kriegsgedröhne noch nach 18 Uhr denjenigen Menschen aufzuzwingen, die unsere lieben Bundeswehrsoldaten täglich durchfüttern, ist großkotziger Größenwahn, den man in dieser Ausgeprägtheit nur beim Militär findet.
Luftbetankungen zu Übungszwecken über unseren Köpfen müssten ein Grund für sofortige disziplinarische Maßnahmen sein.
Wir haben die Umweltministerinnen der Länder Rheinland-Pfalz (Ulrike Höfken) und des Saarlandes (Anke Rehlinger) angeschrieben und sie über die Praxis des Militärs informiert, unnötigen Lärm und unnötiges Risiko hier zu konzentrieren.
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