Gesendet: Montag, 18. November 2013 An: Elena Mazzola (Elena.Mazzola@isim.rlp.de) Betreff: Extreme Lärmbelästigungen durch sinnlose Kreisflüge! Sehr geehrte Frau Mazzola, in den vergangenen Tagen kam es wie immer zu massiven Lärmbelästigungen durch militärischen Fluglärm. Zu den Zeiten am 24.10.2013, 11.00 Uhr – 13.00 Uhr 28.10.2013, 11.20 Uhr, 19.00 Uhr, 19.50 Uhr 04.11.2013, 20.30 Uhr 05.11.2013, 18.48 Uhr, 19.02 Uhr 06.11.2013, 19.40 Uhr – 20.36 Uhr 08.11.2013, 09.45 Uhr 12.11.2013, 12.38 Uhr, 12.48 Uhr, 13.01 Uhr 13.11.2013, 20.29 Uhr, 20.40 Uhr 18.11.2013, 07.05 Uhr – 10.00 Uhr 18.11.2013, 19.30 Uhr – 20.40 Uhr waren unsere pleitegegangenen amerikanische Spione wieder einmal der Meinung, dass mein Wohnort ein Truppenübungsplatz ist. Vor allem am 18.11. wurde teilweise im 3 Minutentakt mit Hercules-Flugzeugen über mein Wohnhaus gedonnert, immer schön im Kreis herum. Auffällig ist, dass die direkten Überflüge über mein Wohnhaus seit der Sitzung der Lärmschutzkommission(ugs: Verlärmungskommission) am 06.11. massiv zugenommen haben.
Frau Mazzola, noch einmal zur Info: Hier gibt es keinen Truppenübungsplatz, hier existiert keine Lärmschutzzone, hier gibt es weit und breit keine Flugrouten. Ich möchte Ihnen nicht noch einmal alle Karten und den entsprechenden Schriftverkehr zusenden wollen. Ihr Vorgänger Herr Schulte hat immer wieder betont, dass Überflüge über Siedlungsgebiete vermieden werden sollen. Auch diesen Schriftverkehr habe ich Ihnen bereits mehrmals zugesandt. Möglicherweise wohne ich ja auch in keinem Siedlungsgebiet. Sorgen Sie bitte endlich dafür, dass der vor allem völlig sinnlose Kreisflugterror aufhört. Die Herren Beck und Bruch haben ihn uns auch eingebrockt. Einzig mit Entschuldigungen wegen der Beschwerde der Landstuhler Bürger gegen den Hubschrauberlärm und mit der Forderung nach einem Abzug der 20 Atombomben in Büchel wird man keinen Blumentopf gewinnen. Mit ewiggestrigen Politikern wird irgendwann auch diese Pseudodemokratie in Gefahr geraten. Die während des Lärmterrors erlittenen Körperverletzungen werden wie üblich der Staatsanwaltschaft in Zweibrücken übermittelt. Mit freundlichen Grüßen (Name ist der Red. bekannt)
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