Erst die Abendrandale, dann der Absturz
Gegen 21.20 Uhr sind die rücksichtslosen Bücheler Lärmterroristen noch über die Region geheizt, als würden hier keine Menschen leben. Was soll dieses Kriegsgekasper noch um 21.20 Uhr? Das ist erst mal die Frage! Die Landplage hat vor dem Absturz eine ganze Stunde lang über der Westpfalz randaliert – unter Höllenlärm.
Abendterror ist schon Tradition im Lärmnest Büchel. Was langsam zur Tradition der Altmetallpiloten aus Büchel wird, ist der Absturz danach: mit dem Schleudersitz aussteigen und den Tornado sich selbst überlassen. Laut Trierischem Volksfreund haben die beiden Superhelden nur leichte Verletzungen. Wir müssen trotzdem damit rechnen, dass sie einen auf sterbenden Schwan machen und uns fortan fürs Nichtstun auf der Tasche liegen wie der letzte Bücheler Artist. Man kann es positiv sehen: Dann terrorisieren sie uns wenigstens nicht und produzieren auch keine 45.000 € Kosten pro Tornado-Flugstunde.
Wir gehen davon aus, dass man weder in Büchel noch in Bonn und Berlin etwas lernen will und uns von Büchel aus weiterhin bis in den späten Abend mit unnötigem Kriegslärm quält. Es hat ja für keinen der Verantwortlichen irgendwelche negativen Folgen – abgesehen davon, dass beim Militär eh nie jemand verantwortlich ist.
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