Beschwerdemail eines Betroffenen aus der Westpfalz
Gesendet: 13. Februar 2014 21:41
An: Elena Mazzola (Elena.Mazzola@isim.rlp.de)
Betreff: Fluglärmterror durch Kreisflüge!
Sehr geehrte Frau Mazzola,
seit dem Staatsbesuch unseres geschätzten Innenministers
Lewentz in den USA, hierzulande auch Bettelreise genannt,
kam und kommt es wieder zu extremen Lärmbelästigungen durch
militärischen Fluglärm innerhalb meines Wohnhauses.
Der Grund sind einmal mehr unsere amerikanischen „Freunde“, die nichts anderes zu tun haben, als den ganzen Tag mit Hercules-Flugzeugen im Kreis herumzufliegen.
Im Einzelnen:
27.01.2014: 08.00 Uhr - 10.32 Uhr 10.32 Uhr, 19.45 Uhr, 19.58 Uhr, 20.11 Uhr, 20.40 Uhr 28.01.2014 08.38 Uhr, 10.05 Uhr, 05.02.2014 08.00 Uhr - 12.30 Uhr 06.02.2014 08.00 Uhr - 12.20 Uhr 10.30 Uhr 10.02.2014 08.00 Uhr - 12.00 Uhr 19.50 Uhr 11.02.2014 17.00 Uhr - 21.00 Uhr 18.20 Uhr, 18.36 Uhr, 19.35 Uhr 12.02.2014 16.36 Uhr - 21.30 Uhr 16.36 Uhr, 20.05 Uhr 13.02.2014 07.36 Uhr - 12.00 Uhr 07.36 Uhr, 10.36 Uhr, 11.30 Uhr
Wie gehabt, Einzelzeiten bedeuten direkte Luftangriffe auf mein Wohnhaus, die Zeitspannen Verlärmung im Abstand von wenigen Minuten, die innerhalb des Hauses bei geschlossenen Fenstern laut und deutlich wahrnehmbar ist.
Die wahre Verlärmung durch Tiefflüge über meinem Grundstück dürfte zwei- bis dreimal so hoch sein, da man nicht alle fünf Minuten aus dem Haus rennen kann, um die Flugroute zu bestimmen.
Vor allem in den Abendstunden wurden die theoretischen Lärmpausen zusätzlich fast immer von Kampfjetlärm ausgefüllt.
Selbst dem letzten ewiggestrigen Politiker in Mainz oder Berlin sollte es langsam dämmern, dass es hier keinen Übungsplatz für abgehalfterte Cowboys gibt, die ihre Flugstunden abhalten müssen.
Ich fordere Sie daher nochmals auf endlich dafür zu sorgen, dass dieser völlig schwachsinnige Kreisflugterror aufhört.
Wenn es unseren lärmenden Freunden am Abend langweilig wird, sollen sie in eine örtliche Fahrschule gehen und Autofahren lernen. Das wäre ausnahmsweise wirklich mal ein Wirtschaftsfaktor, momentan profitieren höchstens die örtlichen Schrottplätze von den amerikanischen Fahrkünsten.
Mit verlärmten Grüßen
(Name ist der Red. bekannt)
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