Was braucht man, um einen Tag zu ruinieren, uns krank zu machen und Tausende Arbeitsplätze im Tourismus zu bedrohen? Ein paar US-Besatzer aus Spangdahlem reichen schon. Die angebeteten gefühlten Freunde des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz zeigen heute mal wieder, welch asozial-aggressives Potenzial in ihnen steckt. Ab 9 Uhr steigen sie mit ihren Kampfjets auf und randalieren wie die Irren im Saarland. Um 10.03 Uhr treiben sie es so wild, dass ihr Überschallknall in mehreren Ortsteilen von Nonnweiler und Wadern die Fensterscheiben wackeln lässt. Ab kurz nach 12 verlärmen sie wie so oft unsere Mittagsruhe, und auch am Nachmittag fallen sie bei uns ein und erzeugen einen Höllenlärm. Was sagt eigentlich die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Relinger zur derzeitigen Lage?
19.02.2014 17:19:36 [@SAARTEXT] Wirtschaftsministerin @AnkeRehlinger will mit Strategie mehr Gesundheits- und Wellnesstouristen ins #Saarland locken. "Chance für das Land".
Welche Strategie soll das denn sein? Kostenlosen Gehörschutz an die Touristen verteilen? Eine Schallschutzglocke über den Bostalsee bauen? Dem Lewentz klarmachen, dass er seine US-Pest bei sich behalten soll? Darauf warten, dass sich die Eifel auftut und die Air Base verschlingt? Und was ist mit den Randalierern vom Fliegerhorst Büchel? Und mit denen aus Nörvenich, Nordrhein-Westfalen? Den fliegenden Holzschuhen und Pommesbuden? Jeder Kriegsknecht dreht hier mit Kampfjets seine Runden bis in die Nacht und beliebig laut. Es wird Zeit für die komplette Touristik, endlich den Kopf aus dem Sand zu ziehen und offensiv dagegen anzugehen, dass ein ganzes Bundesland von ein paar Händen voll Kampfjetspacken verlärmt wird. Von selber hören die nicht auf, sind sie doch froh, Duckmäuserpolitiker gefunden zu haben, die ihnen nicht verbal in den uniformierten Arsch treten. Warum kommen wohl die Nörvenicher mit ihren Eurofightern gewohnheitsmäßig extra zu uns angereist, obwohl sie einen eigenen festgelegten Übungsluftraum in ihrem Bundesland haben? Na?
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