In Rheinland-Pfalz bleibt das US-Militär das angebetete goldene Kalb, egal wie sehr es die Landesregierung verarscht. Nach dem Opfer Weilerbach mit der Rodung von viel wertvollem Wald, der nun nicht mehr als Lärmschutz für den Bodenlärm der US Air Base Ramstein dient, nach dem schon fast religiös-fanatischen Ja zur abzusehenden weiteren Verseuchung des Grundwassers durch das vollkommen unnötige und überdimensionierte neue „Lazarett“ baut das US-Militär erst mal 435 zivile Stellen ab. Mit immer weniger Kriegsknechten immer mehr Schaden anrichten, das ist deren Strategie. Die Landesmalu lächelt hilflos dazu. Dabei müsste sie bloß schauen, wo in ihrer Regierung der Militärfilz sitzt – und die richtigen Konsequenzen daraus ziehen. Der Militärfilz war schon immer sehr erfolgreich darin, Geld der Zivilisten zu verprassen und ihre Umwelt zu zerstören.
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