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• [03.04.2014]  Wieder Abendarsch für Fliegerhorst Büchel – wo bleibt die Stellungnahme der Ministerpräsidentin?

  Die Cho­le­ra Bun­des­luft­waf­fe ver­hält sich nicht we­ni­ger aso­zi­al als die US-Pest. Auch heu­te ter­ro­ri­siert der Flie­ger­horst Bü­chel ab 20 Uhr wie­der das nörd­li­che Saar­land mit Kampf­jet­lärm. Wir mei­nen: Ei­ne öf­fent­li­che Stel­lung­nah­me der Mi­nis­ter­prä­si­den­tin An­ne­gret Kramp-Kar­ren­bau­er zu die­sem aus­ge­ufer­ten und re­gel­mäßi­gen Lärm bis in den Abend ist über­fäl­lig. In Twit­ter liest man:

  03.04.2014 20:29:38 [@laerm­ter­ror] Nach 4 Wo­chen #Fluglärm nach 20 Uhr am Stück fällt es mir schwer, die #Kampf­jet Pi­lo­ten o. #Po­li­ti­ker, die das dul­den, nicht zu be­schimp­fen!

  Sa­gen wir es mal ganz all­ge­mein: Rück­sichts­lo­se Ar­schlöcher und Fans von rück­sichts­lo­sen Ar­schlöchern re­gen sich pub­li­kums­wirk­sam auf, wenn man die rück­sichts­lo­sen Ar­schlöcher als rück­sichts­lo­se Ar­sch­lö­cher be­zeich­net. Des­halb soll­te man es las­sen. Tä­ter, die den Rea­li­täts­be­zug ver­lo­ren ha­ben, se­hen die Schuld nie bei sich. Sie stel­len sich lie­ber wei­ner­lich-ent­rüs­tet als Op­fer hin (Tanz des ster­ben­den Schwans) und mah­nen schlei­mig „mehr Sach­lich­keit“ an. Das ist so wi­der­lich und ekel­er­re­gend, dass man sich das bes­ser er­spart.

  Da­her: Nicht be­schimp­fen son­dern Ab­hil­fe und Un­ter­las­sung for­dern! Im­mer und im­mer wie­der. Zei­gen, dass die­ses Pro­blem nicht durch Stur­heit der Mi­litärs und Weg­se­hen der Po­li­ti­ker zu lö­sen ist.

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