Die Saar-Linken formulieren, was das Verteidigungsministerium und viele andere Politiker gerne verschleiern. Der Saartext schreibt:
Die Linke im Landtag hat erneut eine Reduzierung des militärischen Fluglärms im Saarland gefordert. Die Abgeordnete Ensch-Engel sagte, die Flüge müssten bundesweit gleichmäßig verteilt werden. Zudem müsse es gesetzlich festgeschriebene Lärmgrenzwerte, ein striktes Nachtflugverbot ab 17 Uhr und ein konsequentes Flugverbot für Feiertage und Ferienzeiten geben. Land und Bund müssten endlich tätig werden. Bislang sei keine Reduzierung der Lärmbelastung durch Militärflugzeuge erkennbar. Schutz vor Lärm sei für die Bürger aber wichtig.
Es kann nicht sein, dass der Lärm von in- und ausländischen(!) Kampfjets in wenigen Lärmghettos konzentriert wird und die Militaristen in Mainz und Berlin anderen Menschen diesen Dreckslärm zumuten, während sie ihn selbst nicht ertragen müssen. Weiterhin muss ein zweiter Bücheler Abendterrormonat wie der letzte April verhindert werden. Lärmfreie Ferien und garantierter Schutz vor Kampfjetübungen ab 17 Uhr wären ein erster Beginn, die Diskriminierung der hier lebenden Menschen zurückzufahren.
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