Von einem Leser aus Holzerath
An: poststelle@ism.rlp.de Datum: Thu, 10 Jul 2014 Betreff: Beschwerde Fluglärm Sehr geehrte Damen und Herren, auch wenn mir bekannt ist, dass Ihnen diesbezügliche Beschwerden der leidenden Bürger herzlich egal sind, bzw. Sie nur Ausreden von sich geben, möchte ich dennoch meinen Unmut über den ständigen Fluglärm ausdrücken. Viele Menschen tun das leider nicht, weil sie sich ohnmächtig fühlen und wissen, dass Sie nicht gedenken, etwas zu gegen den krankmachenden, einschüchternden Lärm unternehmen.
Den ganzen heutigen Tag hat man den Eindruck, in einem Kriegsgebiet zu wohnen. Es fehlen nur noch die Bombeneinschläge. An eine Erholung im Urlaub ist nicht einmal im gut gedämmten Haus zu denken. Der bedrohliche Lärm ist sogar bei lauter Musik stundenlang zu vernehmen. Sinnvolle Lärmschutzregeln wie z.B. Mittagsruhe von 13:00 bis 15:00 sind doch eigentlich überflüssig, wenn z.B. um 14:00 Uhr kaum sein eigenes Wort zu verstehen ist, weil andauernd Militärmaschinen über dem Kopf brüllen. Auch heute morgen kurz nach 10:00 dröhnten für zwei Stunden die aggressiven Maschinen über der Region. Und dann wundert man sich, wenn Kinder unter Konzentrationsmangel leiden. Und gerade dröhnt schon wieder ein Maschine derart laut (und im Haus spürbar!) über uns hinweg, dass ich doch mal fragen muss: wer sind eigentlich die echten Terroristen im wahrsten Sinne des Wortes (nämlich Verbreitung von Angst und Schrecken)? Vielen Dank für Nichts.
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