Von einer Leserin aus der Region
Gesendet: Freitag, 11. Juli 2014 An: bundeskanzler@bundeskanzler.de, Malu.Dreyer@stk.rlp.de, ursula.vonderleyen@bundestag.de Cc: fliz@bundeswehr.org, poststelle@ism.rlp.de, poststelle@innen.saarland.de Betreff: Fluglärm über und um Kaiserslautern - Art. 2 (2) des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Dreyer, sehr geehrte Frau Ministerin von der Leyen, nachfolgend ein neues Fluglärmmessblatt – und zwar von heute, Freitag, 11. Juli 2014. Wie Sie daraus unschwer erkennen können, wurde uns der heutige Mittag wieder einmal gründlich durch Krieg spielende Kampfjets verlärmt.
Fluglärm macht krank! Besuchen Sie einmal unangekündigt unsere schöne Westpfalz. Unangekündigt deshalb, damit die Kampfjets sich auch dann austoben, wenn Sie hier sind. Mit Ankündigung würden sie sich sicherlich sehr zurückhalten. Die täglichen Lieblings-Kampfzeiten können Sie auf der Internetseite des „Deutscher Fluglärmdienst e.V.“ durch anklicken der einzelnen Messstellen verfolgen. Oder wie wäre es mit einem Urlaub im Pfälzer Wald? An den Ausläufern befindet sich das Hambacher Schloss, das als die Wiege der Demokratie bezeichnet wird. Von dort aus ist es nicht mehr weit in die Westpfalz. Kampfjetgetöse ist hier inbegriffen. Oder in der Region Bostalsee, die wie man hört ebenfalls erheblich unter den Kampfjets zu leiden hat. Sorgen Sie wenigstens für die Abschaffung der Polygone, die wir bei all dem Fluglärm durch die Airbase Ramstein und die TRA Lauter nun wirklich nicht hier brauchen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine u. a. Mails. Es reicht! Meinen Sarkasmus möge man mir verzeihen. Jedoch – wie soll man sich als Lieschen Normalverbraucher gegen diesen unsäglichen, krank machenden, unnötigen Lärm, zur Wehr setzen. Mit freundlichen Grüßen (Name ist der Red. bekannt)
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