Wer es auf der Südlinie des Lärmflughafens Hahn gewagt hat, mit gekipptem Fenster zu schlafen, hat um 6.45 Uhr eine böse Überraschung erleben müssen. Selbst über Nonnweiler hatte die Horde rücksichtsloser Touristen („Ach wie schön, da hat man noch was vom Tag!“) noch keine 2000 Meter erreicht und produzierte einen Höllenlärm, der so manchen aus dem Schlaf riss. Ein paar Minuten später kamen – nicht ganz so laut – die Touristen nach Alghero, ebenfalls mit Ryanair vom Hahn. Zur Förderung dieser asozialen Belästigung werden auch noch Steuergelder im Hahn versenkt.
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