Der US-Lärmterror ist auf Höchstniveau. Mit allem, was sie haben – und noch mit mehr (eingeladene andere Nationen) – terrorisieren sie uns seit Wochen. Selbst die Wochenenden, die bisher tabu waren, sind unseren kriegsgeilen US-„Freunden“ nicht mehr heilig. Das spiegelt sich deutlich in den Zugriffszahlen auf unsere Seiten wider. Auch wenn viele Bürger resigniert haben und nicht einmal mehr in den Himmel schauen, wenn sie es besonders laut treiben, kann man nicht von einer Gewöhnung aller an den Lärm sprechen. Im Gegenteil. Der Widerstand wächst. Wer lässt sich schon dauerhaft als Depp der Nation behandeln? Unsere Politiker täten gut daran, das Problem öffentlich beim Namen zu nennen. Ansonsten müssen die Bürger davon ausgehen, dass sie damit einverstanden sind.
Nicht resignieren, beschweren! Sonst kippt das Verteidigungsministerium noch mehr Militaristendreck und -Lärm über uns aus – immer dahin, wo der Widerstand am geringsten ist. „Die müssen doch üben“ heißt es. Seltsamerweise nicht überall über Deutschland, schon gar nicht über Mainz und Berlin. Dafür reisen Ausländer an, um hier zu lärmen. Oder Bundeswehrjets aus Nörvenich. Oder gar aus Jagel. Obwohl sie eigene Übungslufträume haben. Obwohl über der Nordsee Platz ist. Das US-Militär fliegt Reservisten ein, um hier zu üben. Merkt ihr, wie sie uns Tag für Tag verarschen? Die Verlärmung von Herbst und Advent ist schon fest eingeplant – vermutlich wieder bis in den späten Abend. Wollen wir das widerstandslos hinnehmen wie eine Herde Schafe?
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