Von unserem Leser Mark Vautz
Sehr geehrte Frau Mazzola,
jeweils am 16.09.2014 um 21.02 Uhr
und am 17.09.2014 um 21.30 Uhr, 21.44 Uhr und 21.51 Uhr kam es zu
Tiefflügen von Hercules-Flugzeugen direkt über mein Wohnhaus.
Meine schulpflichtige Tochter muss morgens früh aufstehen, und
konnte aufgrund des Lärmterrors nicht einschlafen. Auch in dieser
Bananenrepublik sollten die Menschenrechte geachtet werden,
vor allem wenn es um Kinder geht. Sorgen Sie bitte dafür, dass auch
hier im Kriegsgebiet das Grundgesetz seine Anwendung findet.
Am heutigen 19.09.2014 kam es an meinem Arbeitsplatz in Kaiserslautern, südlicher Teil nähe Stadtpark, zu massiven Lärmbelästigungen durch Hercules-Flugzeuge, die von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr teilweise im Abstand von wenigen Minuten über die Stadt und das Klinikum gedonnert sind, immer im Kreis herum. Man konnte während des Luftkrieges kein Fenster öffnen.
Kein einziger neuer Arbeitsplatz, die ganze Region mit Fluglärmterror und giftigen Abgasen zugemüllt, jeden Tag Luftkämpfe durch Kampfjets und jetzt auch noch ein massiver Stellenabbau bei unseren lärmenden „Freunden“. Dazu die höchste Krebsrate in Deutschland und eine beängstigende Zunahme von Atemwegserkrankungen in Kaiserslautern (Studie DAK).
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