Artikel aus Aktuelles

• [04.10.2014]  Drohen uns noch mehr US-Soldaten in der Grenzregion Saarland/Rheinland-Pfalz?

  Die We­stri­cher Rund­schau vom heu­ti­gen Tag schreibt im Ar­ti­kel „Ka­ser­nen: Flücht­lin­ge oder US-Mi­li­tär?“ von An­zei­chen, dass die in drei Mo­na­ten leer ste­hen­de Ku­se­ler Ka­ser­ne mit US-Sol­da­ten statt mit Flücht­lin­gen ge­füllt wer­den wird. Denn das US-Mi­litär will an­geb­lich sei­ne Prä­senz in der Re­gi­on auf ein nie da­ge­we­se­nes Re­kord­niveau ver­stär­ken. Wer ist wohl der Wunsch­kan­di­dat? Dem ge­mei­nen Pfäl­zer ist klar: „De Ami“ bringt Geld, „de Nee­scher“ bringt Ebo­la. Dass es auch um­ge­kehrt sein kann, kommt ihm nicht in den Sinn:

  • US-Sol­da­ten kom­men nach ih­ren Kriegs­einsät­zen hier­hin zurück, mit Krank­hei­ten und Staub von Uran­mu­ni­ti­on in ih­ren Lun­gen und am Gerät.
  • US-Sol­da­ten ha­ben im­mer we­ni­ger Geld.
  • US-Sol­da­ten kau­fen vor­wie­gend in US-Mi­litär­ge­schäf­ten.
  • US-Sol­da­ten tan­ken an US-Mi­litär­tank­stel­len.
  • US-Sol­da­ten zah­len hier kei­ne Mehr­wert­steu­er.
  • Die Kos­ten trägt in bei­den Fäl­len der deut­sche Steu­er­zah­ler.

  Jetzt bit­te noch­mal über­le­gen, ob Flücht­lin­ge nicht doch die bes­se­re Wahl sind – selbst wenn man mo­ra­li­sche Grundsät­ze außer Acht lässt und nur aufs Geld schaut.

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