Von unserer Leserin Iris Raber
Sehr geehrte Damen und Herren, ich arbeite in einem physisch wie psychisch anstrengenden Job. Entspannung, körperlich sowie mental, erreiche ich mit Spaziergängen durch unsere wunderschöne Landschaft. Leider ist an Entspannung in den letzten Wochen kaum noch zu denken, da der Himmel über mir fast ständig dröhnt und brummt, oft auch so laut, dass man sein eigenes Wort nicht verstehen kann. Auch am Abend darf ich nicht auf die für mich so wichtige Ruhe hoffen, da ich sonst fast jeden Abend enttäuscht würde. Es gibt keine Möglichkeit diesem Lärm zu entkommen, außer man verlässt seinen Wohnort! Seit einigen Monaten habe ich zeitweise erhöhten Blutdruck, den ich mit Bewegung, Entspannung und entsprechender Ernährung therapiere. Wenn jedoch die Möglichkeit zur Entspannung wegfällt und der militärische Fluglärm zusätzlich stresst, werde ich an einer medikamentöse Behandlung nicht vorbei kommen. Ich denke so wie mir geht es vielen Menschen aus meiner Region. Deshalb möchte ich Sie bitten, bei entsprechenden Verhandlungen mit der Bundesregierung dringend auf eine Reduzierung des militärischen Fluglärms zu bestehen.
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