Es verdichten sich Hinweise, dass unsere lieben US-Zwangsfreunde aus Spangdahlem auch nach der Übung „Combined Resolve“ regelmäßig den Truppenübungsplatz Grafenwöhr heimsuchen. Die Menschen dort sind – was das Wissen über Kampfjetübungen in Deutschland angeht – offenbar auf dem Stand der Menschen hier vor 10 Jahren: Nur wenige wissen, was gespielt wird. Was es aber überall gibt, sind schmierige Militärprofiteure und -Versteher, die sich bisweilen aggressiv gegenüber Kritikern an ihren Göttern gebärden. Erste Beschwerdeführer wollen nicht namentlich genannt werden. Wir hoffen, dass es keine „Wasch’ mich, aber mach’ mich nicht nass!“-Beschwerdeführer sind, die nebenbei an US-Soldaten vermieten.
Wir bleiben übrigens bei unserer Aussage, die im Artikel von Oberpfalznetz.de ohne genaue Quellenangabe und leicht abgeändert zitiert wird: „Wenn man in Bayern meint, so ein Truppenübungsplatz und das Militär überhaupt wären die tollste Erfindung seit geschnittenem Brot, dann dürfen sie gerne auch den damit verbundenen Lärm (mit-) genießen.“ Einen Truppenübungsplatz ohne abartigen Militärlärm gibt es nicht. Zur peinlichen Schutzbehauptung der Pressestelle der Bundesluftwaffe, die keine Voraussage über den Fluglärm treffen könne, weil sie damit „einer möglichen Spionage Vorschub leisten würden“, können wir nur anmerken: Nie Bösartigkeit unterstellen, wo Unfähigkeit zur Erklärung vollkommen ausreicht.
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