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• [08.01.2015]  Malu Dreyer freut sich über mehr US-Fluglärm aus Spangdahlem
  

  US Air Base Spangdahlem
  (auf Facebook)
  Bild: Wikipedia, USAF
  Lizenz: gemeinfrei

  Die rhein­land-pfäl­zi­sche Mi­nis­ter­prä­si­den­tin Ma­lu Drey­er freut sich, dass die US Air For­ce mehr Ma­schi­nen und da­mit mehr Lärm nach Spang­dah­lem und über die Re­gi­on brin­gen will. Während die Air Ba­se Mil­den­hall in Groß­bri­tan­ni­en ge­schlos­sen wird, wer­den wir die US-Pest ein­fach nicht los. Als Hoff­nungs­schim­mer bleibt nur, dass der Spre­cher der Air Ba­se Spang­dah­lem nicht weiß, wie­viel neu­es Per­so­nal tatsäch­lich kommt. Klar scheint nur zu sein, dass 300 US-Sol­da­ten nach Ita­li­en ver­setzt wer­den, und dass 10 un­si­che­re Osprey-Ma­schi­nen und 10 Trans­por­ter (MC-130, ähnlich den C-130 Hercules) nach Spang­dah­lem kom­men.

  Die mi­litär­ver­rück­ten Ei­fel­bau­ern kön­nen schon mal in der Um­ge­bung der Air Ba­se Ram­stein nach­fra­gen, wie an­ge­nehm Her­cu­les­run­den bis in den späten Abend sind. Mit Osprey-Ma­schi­nen, die nachts stun­den­lang in der Luft ste­hend her­um­knat­tern, dürf­te eben­falls zu rech­nen sein. Wenn al­ler­dings des­halb die Kampf­jets nach und nach weg­kä­men, wie der Spie­gel schreibt, wä­re die gan­ze Re­gi­on West­pfalz/Saar­land er­heb­lich ent­las­tet, weil der Lärm der neu hin­zu­kom­men­den Ma­schi­nen vor al­lem dort statt­fin­den wird, wo sein Nest ist: in der Ei­fel.

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