Von unserer Leserin Iris Raber
Immer mehr Bürger des Saarlands fragen sich und ihre Landesregierung, wie es sein kann, dass eine Horde Aus- und Inländer ein ganzes Bundesland nach Belieben und vollkommen unnötig mit Kampfjetlärm terrorisiert, und dass die Landesregierung bei dieser seit Jahrzehnten(!) andauernden Diskriminierung einfach auf Tauchstation geht. Wir bedanken uns bei unserer Leserin, dass sie uns auf Kopie gesetzt und die Veröffentlichung erlaubt hat.
Sehr geehrte Frau Kramp-Karrenbauer, sehr geehrter Herr Bouillon, aus gegebenem Anlass (stundenlanger Kampfjetlärm!) wende ich mich zum wiederholten Male an Sie bzw. das Ministerium des Inneren. Ich finde es unfassbar, dass Sie die Bevölkerung aus dem Nord-Saarland dermaßen vor den Kopf stoßen, indem Sie alle Beschwerden hinsichtlich des Fluglärms einfach ignorieren. Kommen aus dieser Region zu wenig Wählerstimmen? Sind wir weniger wert als die Menschen in anderen Regionen? Über unseren Köpfen darf doch wirklich jeder rumlärmen wann und soviel er will und seinen akustischen Lärm sowie Abgase, Treibstoff und alles, was die Bevölkerung nicht erfährt, auf uns ablassen. Dieser Zustand ist nicht mehr erträglich! Ich fordere Sie daher auf, auch für die Menschen aus dem nördlichen Teil unseres Bundeslandes einzustehen und endlich gegen den permanenten, krankmachenden Fluglärm anzugehen. Iris Raber
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